Saisonspiele 2023/24

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Bad Liebenwerda kommt nach Wünsdorf

Wölfe durstig auf Wasserpunkte

maerz18

Nach dem Sieg beim Tabellenführer 1. VfL Potsdam II haben die Wölfe nicht lange Zeit, um sich auf den nächsten Gegner vorzubereiten. Am Samstag kommt der HC Bad Liebenwerda ins Wolfsrevier. Für den MTV gibt's damit das nächste Duell mit einem Top-Gegner – Bad Liebenwerda ist auf Platz 4. Dabei lösen die Wölfe ihr Versprechen vom Heimsieg gegen Guben ein. Ansonten ist nur noch die männliche A-Jugend auf Punktejagd. Mehr... 

Es war ein Paukenschlag, der den Wölfen in Potsdam gelang. Vorwiegend über die Heimspiele wollte das Wolfsrudel den Klassenerhalt endgültig klar machen. Zumindest theoretisch. Praktisch spielten die Wölfe dann in der Landeshauptstadt groß auf, gewannen am Ende mit 24:22 und verpassten den Potsdamern die erste Niederlage der Saison. 

Jetzt könnten die Wölfe den nächsten großen Schritt machen Richtung Klassenerhalt. Mit dem HC Bad Liebenwerda kommt der nächste Gegner aus den Top 4. Das macht den Wölfen allerdings zur Zeit gar keine Angst. Denn: Von den vergangenen vier Spielen gab es drei Duelle gegen Vereine aus den Top 4. Bei der HSG Ahrensdorf/Schenkenhorst gab es einen starken Auftritt und eine knappe 30:34-Niederlage. Gegen den HC Spreewald und beim 1. VfL Potsdam II gab es zwei Siege. Den Wölfen gehört in der Liga das Momentum, mit viel Selbstvertrauen wird also der nächste Top-Gegner empfangen.

Der HC Bad Liebenwerda kommt auf Platz 4 ins Wolfsrevier. Und die Wölfe dürften ordentlich Durst haben nach ein paar Punkten gegen die Handballer aus der Wasserstadt. Zusätzliche Motivation wird der Verlauf des Hinspiels geben. Dort hatten die Wünsdorfer nach einer anfänglichen Abtastphase nach 14 Minuten die Führung übernommen und spielten die Partie lange von vorne. Erst 13 Minuten vor Schluss schaffte Bad Liebenwerda den Ausgleich, bis zum Abpfiff blieb es ein Spiel auf der Rasierklinge. Am Ende gewann Bad Liebenwerda mit 32:30. Die Wölfe werden heiß sein, sich mit Bad Liebenwerda ein ähnlich packendes Duell wie im Hinspiel zu liefern.

Wie ist der Gegner drauf? Gut! Die vergangenen fünf Partien konnten gewonnen werden, darunter drei Auswärtsspiele mit einem Duell beim Oranienburger HC II, der nur zwei Punkte hinter dem Tabellenführer aus Potsdam ist und gegen BaLi erst die zweite Saisonniederlage kassierte. Auch auffällig: Die Offensivreihen sind derzeit extrem gefährlich. Am vorigen Wochenende erzielte Bad Liebenwerda 42 Tore gegen Bad Freienwalde, zuvor gab es 36 in Oranienburg. Eine Herausforderung für die zuletzt aber stark auftretende MTV-Abwehr. 

Aber auch Bad Liebenwerda kassiert hinten einiges. So gab es gegen Bad Freienwalde 37 Gegentreffer, beim OHC immerhin 33. Mit 27,4 Gegentreffern pro Spiel liegt Bad Liebenwerda in dieser Statistik sogar in der unteren Tabellenhälfte. 

Auch personell konnten die Wölfe in den vergangenen Wochen wieder etwas durchatmen. Einige Verletzte kehrten zurück und verbesserten den Kader so spürbar in Breite und Tiefe. Zudem lösen die Wölfe gegen Bad Liebenwerda auch ihr Versprechen aus dem Heimspiel gegen Chemie Guben ein. Dort stellten die Wölfe den Fans 50 Liter Freibier mit dem Credo: Für jeden Heimsieg gibt's weitere 50 Liter beim nächsten Auftritt in der Paul-Schumann-Halle. Gesagt, getan! In einer packenden Paul-Schumann-Halle spielten sich die Wölfe mit der grandiosen Stimmung im Rücken zu einem 34:25-Erfolg gegen Chemie Guben. Daher gibt's gegen Bad Liebenwerda zur Halbzeit die nächsten 50 Liter Freibier. Und: Wenn den Wölfen gegen die Wasserstädter der nächste Heimsieg gelingt, werden am 15. April gegen Lübbenau die nächsten 50 Liter angestochen.

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Das Vorspiel der Wölfe in der heimischen Arena entfällt allerdings. Das Spitzenspiel der Kreisliga der Männer fällt aus. Eigentlich sollte die 2. Männermannschaft gegen den ungeschlagenen Tabellenführer 1. VfL Potsdam IV antreten. Allerdings gab es unter der Woche viele Krankheitsfälle in der gegnerischen Mannschaft, sodass die Partie abgesagt werden musste. Ein Nachholtermin ist noch nicht gefunden.

Auswärts ist die männliche A-Jugend unterwegs. Die ältesten Welpen des Rudel reisen zum VfB Doberlug-Kirchhain und treten dort zu einem echten Spitzenspiel an (Anpfiff 15.15 Uhr). Mit jeweils 12:4 Punkten sind DoKi und Wünsdorf punktgleich. Aufgrund des besseren Torverhältnisses sind die Wünsdorfer auf Platz 2, die Süd-Brandenburger rangieren auf Platz 3. Tabellenführer Grün-Weiß Finsterwalde II hat nach acht Spieltagen zwei Zähler Vorsprung auf beide Teams. Da Finsterwalde am Wochenende spielfrei hat, könnten die Welpen nach Pluspunkten gleichziehen mit Finsterwalde. Mut macht dem MTV das Hinspiel. In der Paul-Schumann-Halle konnte Doberlug-Kirchhain überzeugend mit 44:20 bezwungen werden.

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