Saisonspiele 2023/24

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539 Tage nach der Schulterverletzung

Luchmann feiert Comeback am Kreis

luchmann sgs

 

Eine lange Leidenszeit, die endlich vorbei ist! Am vergangenen Samstag kam Marius Luchmann mal wieder mit einer Sporttasche zu einem Handballspiel. Endlich durfte er sich mal wieder umziehen, endlich wieder seine Nummer 73 tragen. Endlich mal nicht zugucken, wie die anderen auf der Platte zocken. 539 Tage zuvor hatte er sich eine schwere Schulterverletzung zugezogen und konnte seitdem nicht spielen. Der Kreisläufer happy: „Es hat sich wahnsinnig gut angefühlt.“

Nach seiner komplizierten Schulterverletzung hatte er lange am Comeback geackert. Physio, Aufbautraining, Ballgewöhnung. In der vergangenen Saison war er komplett zum Zuschauen verdammt. Für ihn ging es aufs Fahrrad. Strampeln und in der Physio die Muskulatur rund um die Schulter wieder aufbauen. In der Saisonvorbereitung steigt er dann wieder ein, will schauen wie weit er ist. „Natürlich hatte ich meine Verletzung die ganze Zeit im Hinterkopf“, erzählt Luchmann, der sich dennoch Samstag auf die Platte traute. „Ich habe mich gut vorbereitet und im Training hat sich alles gut angefühlt.“ Deswegen schmiedete er Comeback-Pläne, die er eigentlich erst für 2018 hatte. Der Gang in die Halle, diesmal ein ganz besonderer. Luchmann darf sogar von Beginn an ran. Der Anpfiff kommt – er ist wieder da!

Mit der zweiten Mannschaft holte er dann zum Saisonauftakt gleich den Derby-Sieg gegen Schöneiche II. „Es war wunderschön, wieder zu spielen und mit der Mannschaft dann auch noch den Sieg zu holen“, freut sich Luchmann. „Ich habe mich pudelwohl gefühlt.“ Trotzdem hat er die Verletzung immer noch im Kopf. Das wird wohl noch eine Weile so bleiben. Der Kreisläufer: „Ich weiß, dass ich die Schuhe wahrscheinlich an den Nagel hängen muss, wenn nochmal was passiert.“ Um das aus dem Kopf zu bekommen, will er spielen und im Training dafür weiter an seiner Fitness arbeiten. „Ich hab gemerkt, dass mir noch die nötige Ausdauer fehlt um meine volle Leistung zu zeigen“, so Luchmann, der Team II bald wieder mit voller Kraft zur Verfügung stehen will. 

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