Saisonspiele 2023/24

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von Kilian Kerbs und Conrad Hipp

Das erste gemeinsame Halbjahr zwischen Kilian Kerbs und der weiblichen B-Jugend des MTV Wünsdorf. Zeit für ein erstes Fazit. "Als ich im Sommer angetreten bin und die Verantwortung in Kooperation mit Daniela Brunk für die die weibliche B übernommen habe dachte ich mir: Es ist ein kleiner Haufen, der handballerisch noch nicht viel Erfolg hatte, aber durch seine geringe Anzahl an Spielerinnen ein unglaubliches Maß an Teamgeist hat", fasst Kilian Kerbs seine anfänglichen Gedanken zusammen.

Er und seine neuen Spielerinnen tasteten sich ab. Sehr schnell fiel auf, wie wissbegierig die Mädels sind. "Seit dem wir von Kilian und Daniela trainiert werden, ist das Training anspruchsvoller geworden", sagen auch die Mädels. Nur die körperliche Verfassung war nicht zufriedenstellend. Deshalb gab es Probleme, dass neue Wissen umzusetzen. "ich wurde sehr gut aufgenommen von den Mädels. Es war so, als hätten beide Teile nur darauf gewartet, zusammengeführt zu werden", sagt Kerbs. Erster Schwerpunkt für den jungen Coach war die Fitness der Mädels. Außerdem sollten die Qualitäten im Angriff gesteigert werden. Die Aufgaben: Individualität steigern, Bewegungsabläufe verbessern und bessere Entscheidungen für sich und die Mannschaft treffen. Die Mädels sollten und wollten Verantwortung übernehmen auf dem Feld. Dazu sollte das "mentale Loch" weggearbeitet werden.

Eine Menge zu tun also für Kerbs und seine Truppe. "Die Vorbereitung verlief schon gut. Die Mädels haben sich auch untereinander gut kennengelernt, wie belastbar sie sind und was sie im Stande sind, zu leisten", erklärt Kerbs. Ins Gewicht fiel auch, dass die B-Jugend die Vorbereitung gemeinsam mit den Frauen absolvierte. Von dem Erfahrungsaustausch profitierten die Mädels. Handballerisch konnten sie das Gelernte schnell umsetzen. Allerdings nur im Training. "Die Spiele verliefen bisher eher mäßig", sagt Kerbs. Die mentale Stärke fehlt auf dem Feld noch. "Einfach weiterzumachen, wenn etwas mehrmals nicht funktioniert. Daran müssen wir arbeiten."

Dazu kommt, dass Sina T. und Marlene L. der Mannschaft wegen langwieriger Verletzungen wohl noch die gesamte Saison fehlen werden. "Trotzdem sind wir auf einem guten Weg", sagt Kerbs und führt an: "Wir zeigen in Ansätzen schon guten Handball und müssen einfach weiter machen." Sieht auch die Mannschaft so. Die Mädels einig: "Man spürt die Steigerung im Vergleich zur letzten Saison. Wir haben besser zusammen gefunden und jede wurde für sich individuell auch besser", heißt es aus dem Team. Auch den Teamgeist loben die Mädels, die sich darüber freuen, dass das "Angezicke" weniger wurde. In dieser Saison verspürt die gesamte Mannschaft keinen Druck, kann beruhigt trainieren und das Gelernte im Spiel dann umsetzen. Kerbs will mit seiner Truppe als Team wachsen, der Erfolg komme dann von ganz alleine.

Und was geht 2016? "Für mich und die Mädels ist das bisher geleistete zu wenig", sagt Kerbs. Aber die Mannschaft kenne jetzt alle Mannschaften in der Liga und das wollen sie zu ihrem Vorteil machen. "Wir haben ja zuletzt gesehen, das wir es können", sagt Kerbs, der jetzt das Training weiter anziehen und die Konzentration hoch halten will. Eine wichtige Rolle spielt laut Kerbs auch Sven Neuendorf, der als stellvertrender sportlicher Leiter die Jugendmannschaften unterstützt. "Auch er ist der Meinung, dass die Mädels viel Potenzial haben. Wir müssen es nur heraus holen und auf dem Punkt abrufen." Na dann, auf ins Jahr 2016!

fahrschulle mueller

 

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