Saisonspiele 2023/24

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Neues Spiel, alte Probleme. Auch gegen den HSC Potsdam II können die MTV-Frauen trotz zeitweise guten Zusammenspiels keine Punkte einfahren. Nachdem der MTV bis zur Pause gut mithalten konnte (8:8), mussten sich die Frauen am Ende mit 19:24 geschlagen gegeben und zeigten gute Ansätze und alte Schwächen. Vor dem Spiel hatte der HSC lediglich zwei Zähler Vorsprung auf den Tabellennachbarn aus Wünsdorf. Zu Beginn der Partie tasten sich beide Teams zunächst vorsichtig ab. Das Spiel gewinnt wenig Fahrt, beidseitig gibt es in den ersten Minuten kaum gute Torchancen. Nach acht Minuten zieht Potsdam bereits die grüne Karte, weil es nur 1:2 steht. Die Pause wirkt, zumindest beim Gast. Schnell kann sich der HSC auf 2:5 absetzen, weil dem MTV vor allem im Angriff der letzte Biss fehlt. "Wir haben Potsdam oft zu leicht zum Wurf kommen lassen. Sie konnten zu oft hochgehen ohne genug angegriffen zu werden", sagte Trainer Kilian Kerbs. "Ich war mit der Abwehr nicht so zufrieden". Aber auch Potsdam kommt nicht wirklich ins Spiel, zeigt eine mäßige Vorstellung. Trainer Trosten Grenzing hadert mit seinem Team, aber noch mehr mit den Entscheidungen der Schiedsrichter, was ihm flink eine gelbe Karte einbringt. Die MTV-Frauen zeigen in dieser Phase bessere Ansätze, können über Nicole Schmidt auf 6:6 verkürzen (21.).

 

Halbzeitstand: MTV Wünsdorf - HSC Potsdam II 8:8

 

Potsdam kommt spät aus der Kabine, startet aber besser in die zweite Hälfte. Nach vier Minuten haben die Gäste einen 2:0-Lauf hingelegt. MTV-Trainer Kilian Kerbs zieht die grüne Karte. "Wir haben sehr viele technische Fehler gemacht. Das liegt vor allem daran, dass wir die Konzentration nicht halten. Diese Abspielfehler würden nicht passieren, wenn wir wacher wären", so Kerbs. 

Das Ergebnis: Wünsdorf trifft in der 38. Minute schon das sechste Mal nur Aluminium, liegt mit 10:13 hinten. Auch in der Abwehr sind die MTV-Frauen weiterhin zu weit weg vom Gegner, schalten zu langsam von Angriff auf Abwehr um, kriegen zu leichte Tore. "Da haben wir uns das Leben selbst schwer gemacht. Phasenweise hat man gesehen, wie einfach es in diesem Spiel war, Tore zu erzielen. Davon gab es eben zu wenig um das Spiel zu gewinnen. Ein Punkt war hier allemal drin", erklärt Kerbs. 

Potsdam nimmt trotz schwacher Leistung die Punkte, Wünsdorf kassiert die sechste Niederlage in Folge. Dennoch will Kerbs die Lage nicht zu sehr dramatisieren. Der Trainer: "Wir brauchen einfach Zeit. Bis unser System in Fleisch und Blut übergeht, dauert es eben ein wenig".

 

MTV Wünsdorf - HSC Potsdam II 19:24 (8:8)

 

MTV Wünsdorf: Henkel - Speed 5, Schmidt 4, Maier 4, Ehmig 2, Thätner 2, Weigt 1, Otto 1, Schimkat, Körner, Baumann, Kunath, Pfarr

HSC Potsdam: Haasler, T. Schulze - Lemanski 8, Stammel 5, Quednau 4, Chlosta 3, M. Schulze 2, Konitzki 1, Sensenhauer 1, Strohbusch

 

 

Das Spiel aus Gegnersicht

Quelle: www.hsc-potsdam.de

 

Mit acht Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen rückte unsere zweite Frauenmannschaft in Wünsdorf an. Für alle, die nicht dabei sein konnten und an uns dachten, wollten wir unbedingt gewinnen. So war der Plan.

In der ersten Halbzeit sah es gar nicht danach aus. Zwar führten wir anfangs, doch durch Abspielfehler und technische Patzer gingen wir nur mit einem 8:8 Unentschieden in die Kabine.
Dort geschah es, Torsten rüttelte uns so richtig wach und fand die richtigen Worte. Frisch und mit Kampfgeist ging es raus. Die Traineranspache wirkte, im Angriff klappte es besser, wir waren motivierter, feuerten uns gegenseitig an und der Spaß am Spiel war entfacht. So waren Blessuren, Erkältung und die lautstarken gegnerischen Fans vergessen und der Sieg mit einem 19:24 verdient unser.

 

Die Bilder des Spiels

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