Saisonspiele 2023/24

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Oberliga Ostsee-Spree Männer

Heimserie hält weiter an! Werder siegtmit 21:18

Quelle: handball-werder.de

von Peter Kreuzberger

Kuchen von Oma Haase war das Zünglein an der Waage.
Vergangenen Samstag lieferten sich die beiden Youngsterteams aus Werder und Neubrandenburg einen harten Kampf und ein wahres Spiel auf Augenhöhe in der heimischen Halle am Ernst-Haeckel-Gymnasium. Werder spielte endlich mal wieder zu Hause und wollte natürlich vor heimischer Kulisse einen Sieg einfahren. Etwas geschwächt, weil Tom Lessig fehlte krankheitsbedingt, Paul Twarz stand aber bereit und lieferte ein „Riesenspiel", ging Werder in die Partie. Da Neubrandenburgs Abwehr berüchtigt ist kam es zu einer erwarteten Abwehrschlacht. Dies bekam man schon in der ersten Hälfte mit.

Werder startete aus einer guten Deckung heraus und kam über schnelle Kombinationen und Abschlüsse über außen zu vielen Toren in der Anfangsphase. Auch das Tempogegenstoßspiel funktionierte und Werder agierte gut und konnte sich nach 1:0 mit 6:4 absetzen. Danach bewegte sich Neubrandenburg aber schneller zurück bzw. Werder konnte nicht mehr so schnell nach vorne spielen. Hier sah man die Defizite gegen die starke Neubrandenburger Abwehr aus dem gebundenen Spiel heraus. Neubrandenburg kam wieder näher und konnte an Werder bis zur Halbzeit mit 10:11 vorbeiziehen.

Nach der Kabinenansprache zur Halbzeit kam Werder gestärkt aus der Pause und übernahm beim Stand von 14:12 die Führung. Diese bauten die Krauseschützlinge auch kontinuierlich aus, sodass man sich erstmals mit 4 bzw. 5 Toren beim Stand von 18:13 und danach 18:14 absetzen konnte. Leider war das Spiel zu diesem Zeitpunkt noch nicht entschieden. Neubrandenburg hatte noch einiges entgegenzusetzen. Gerade die zwei Zwei-Minutenstrafen gegen „Pille" Winter und Robin Huntz taten Werder weh und machten das Spiel nochmal richtig spannend. Werder führte zwar sechs Minuten vor Ende mit 20:15, doch durch die doppelte Unterzahl schmolz der Vorsprung auf 20:18 zusammen. Starker Rückhalt und auch verdienter Gamewinner war über das ganze Spiel Youngster Paul Twarz, der seinen Kasten hinten, vor allem bei freien Würfen, vernagelte und Werder den Sieg rettete. Werder warf noch den 21:18 Siegtreffer und feierte damit einen hart erkämpften, aber sicherlich nicht unverdienten, Sieg in heimischer Halle.

Auch unsere Zuschauer und Fans in der wieder ausverkauften Halle haben durch ihre Stimmung zum Erfolg der Mannschaft beigetragen. Dafür von der Mannschaft und dem Trainerstab ein fettes Dankeschön! Man muss allerdings den Gästen aus Neubrandenburg attestieren, dass diese ein wirklich großes Spiel in fremder Halle ablieferten. Vor allem in der Defensive, beeindruckten sie mit einer knallharten und effektiven Deckung. Bei eigener besseren Chancenverwertung wäre sicher mehr drin gewesen. Uns soll dies aber hier nicht weiter stören.

Durch die Euphorie der Spieler und Trainer wurde dann auch noch der „bisherige Kuchen" der Saison gekürt, der von Oma Petra Haase gebacken wurde. Vielen Dank dafür! Dies gilt als „Herausforderung" für die Mamas/Omas, sowie Freundinnen beim Kuchenbacken jetzt besonders liebevoll zu Werke zu gehen, da das Backwerk offensichtlich der Grundstein zum Sieg sein kann. Gute Nachrichten gibt es auch von Nils König, dieser verputzte gleich erstmal drei Riesenstücken und stärkte sich für eine hoffentlich baldige Rückkehr.
Am Samstag, den 21.11. 2015 geht es dann, erneut in heimischer Halle, gegen ein Nordlicht. Bad Doberan ist in Werder zu Gast und definitiv ein Gegner, der uns wieder auf Augenhöhe begegnen wird. Daher laden wir das Publikum und alle Fans herzlich ein, zahlreich zu erscheinen und wieder für eine Bombenstimmung zu sorgen. Anpfiff ist wie immer um 18:30 Uhr. Wir freuen uns auf euch.

 

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Quelle: handball-werder.de

von Petra Schemel

Einen kurzen Blick auf die Tabelle vor dem Spiel gemacht, so hätte man(n) davon ausgehen dürfen, dass Werders Damenmannschaft beim Tabellenletzten Wildau besonders im Hinblick auf die anstehenden schweren Aufgaben im Saisonverlauf A) weitere Spielpraxis holen und B) Selbstvertrauen aufbauen würde. Auch wenn das Team vor dem Spiel durch die Trainer darauf eingestellt wurde, dass man das Spiel gegen die Wildauerinnen nicht auf die leichte Schulter nehmen und konzentriert starten solle, so verlief die erste Halbzeit sehr schleppend und der Knoten wollte einfach nicht platzen. Gerne hätte man ein Torfeuerwerk abgeliefert und den mitgereisten Werderaner Fans Besseres geboten. Und auch wenn man von Beginn an immer einen knappen Tore-Vorsprung verwalten konnte, so fehlte es an diesem sonnig warmen Novembersonntag dem Team dennoch an Spritzigkeit und Ideen. Nach 30 Minuten gingen die Blütenstädterinnen mit einem kleinen 2-Tore-Vorsprung in die Halbzeitpause.

Trotz verschiedener Umstellungen im Angriffs- und Abwehrverbund sollte es auch in Halbzeit zwei nicht so recht gelingen, endlich frei und locker aufzuspielen. Wenn der Ball jedoch einmal zügig durchgespielt wurde und die Spielerinnen mit einer kleinen Schippe mehr Einsatz- und Laufbereitschaft agierten, konnte man sich sogleich mit einer sehenswerten Kombination und daraus resultierenden Torwurferfolg belohnen. Insbesondere durch eine gesteigerte Abwehrleistung zum Ende der Partie konnte das Spiel letztlich deutlicher gewonnen als es lange Zeit ausgesehen hatte. Optimistisch gedacht lässt sich das Spiel so zusammenfassen, dass man erneut zwei Pluspunkte mit heim nehmen konnte und weiter auf einem recht komfortablen Tabellenplatz 2 verweilt. Endstand: 17:23 – Auswärtssieg!

 

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